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   BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 2 Z 34/88   

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BayObLG, 28.04.1988 - BReg. 2 Z 34/88 (https://dejure.org/1988,962)
BayObLG, Entscheidung vom 28.04.1988 - BReg. 2 Z 34/88 (https://dejure.org/1988,962)
BayObLG, Entscheidung vom 28. April 1988 - BReg. 2 Z 34/88 (https://dejure.org/1988,962)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GBO § 1146 Abs. 2, § 71 Abs. 2
    Klarstellungsvermerke im Grundbuch

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1988, 237
  • BayObLGZ 1988 Nr. 21
  • BayObLGZ 1988, 124
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 204/92

    Abtretung des Eigentumsübertragungsanspruchs nach Auflassung des Kaufgrundstücks;

    Bei der Eintragung des Mithaftungsvermerks am 6. Mai 1985 war dem Grundbuchamt zwar ein Verfahrensfehler unterlaufen, denn eine Berichtigung von Amts wegen kam trotz des Umstandes, daß die Belastung des Grundstückes im Jahre 1973 zu Unrecht gelöscht worden war (§ 46 Abs. 2 GBO), nicht in Frage (zur Möglichkeit eines Amtswiderspruchs gemäß § 53 Abs. 1 Satz 1 GBO bei irrtümlicher Nichtübertragung vgl. BayObLGZ 1988, 124, 127; Horber/Demharter, GBO, 19. Aufl., § 46 Rdnr. 4 c).
  • OLG Düsseldorf, 03.04.2009 - 3 Wx 52/09

    Sondereigentum an Balkonräumen; Klärung von Zweifelsfragen im Grundbuch

    Denn Gegenstand eines Klarstellungsvermerks kann nie eine sachliche Änderung oder Berichtigung der Eintragung sein (BayObLGZ 1988, S. 124 ff; BayObLG Rpfleger 2002, S. 303 f; OLG München Rpfleger 2009, S. 81 ff).

    Aus diesen Gründen kommt beispielsweise ein Klarstellungsvermerk nicht in Betracht, wenn er lediglich dazu dient, wegen Zweifeln an einer rechtswirksamen Auflassung - deren Unwirksamkeit mithin nicht feststeht - alternativ den Erwerb des Eigentums auf der Grundlage einer vorsorglich wiederholten zweiten Auflassung zusätzlich im Grundbuch zu verlautbaren (zu Vorstehendem: BayObLGZ 1988, S. 124 ff; BayObLG Rpfleger 2002, S. 303 f; BayObLG NJW-RR 2004, S. 738; OLG München Rpfleger 2009, S. 81 ff; Senat, Beschluss vom 27. Februar 2009 in Sachen I-3 Wx 11/09; vgl. ferner Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2008 in Sachen I-3 Wx 211/08; der Rechtsprechung folgend: Demharter, GBO, 26. Aufl. 2008, § 53 Rdnr. 7; Bauer/von Oefele-Wilke, GBO, 2. Aufl. 2006, § 13 Rdnr. 58; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl. 2008, Rdnr. 294 - 296).

  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 15/08

    Amtshaftung eines Notars wegen Einreichung der Umschreibungsunterlagen vor

    So wird das Grundbuch durch eine Eintragung ohne Antrag nicht unrichtig (BGHZ 141, 347, 349 f; BayObLGZ 1988, 124, 127; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 06.05.1999 - V ZB 15/99

    Nachweis der Antragsberechtigung

    So wird das Grundbuch durch eine Eintragung ohne Antrag nicht unrichtig (BayObLGZ 1988, 124, 127; Motive zum Entwurf einer Grundbuchordnung, S. 52; Meikel/Böttcher, aaO, § 13 Rdn 20; Demharter, aaO, § 13 Rdn. 8; ders. FGPrax 1997, 46; Herrmann, in: Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann, aaO, § 13 Rdn. 19; Haegele/Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 11. Aufl., Rdn. 85).
  • BayObLG, 14.02.2002 - 2Z BR 172/01

    Unzulässiger Klarstellungsvermerk im Grundbuch bei bloßen Zweifeln an wirksamer

    Folglich gelten die Beschränkungen des § 71 Abs. 2 GBO nicht (BayObLGZ 1988, 124/126 m.w.N.; Demharter GBO 24. Aufl. § 53 Rn. 7).

    Der begehrte Vermerk muss jedoch geeignet sein, eine Klarstellung herbeizuführen (BayObLGZ 1988, 124/126; Demharter § 53 Rn. 7).

  • OLG Brandenburg, 15.04.2010 - 5 U 40/08

    Grundbuchberichtigung: Versehentliche Nichtübernahme eines Wege- und Fahrrechts

    Dies bewirkte in materiellrechtlicher Hinsicht allerdings nicht das Erlöschen des Wege- und Fahrrechts, da keine Aufhebungserklärung des Berechtigten gemäß § 875 BGB vorlag; das Grundbuch wurde durch die (versehentliche) Nichtmitübernahme des Wege- und Fahrrechts und die damit verbundene Löschungsfiktion nach § 46 Abs. 2 GBO unrichtig (vgl. BGH NJW 1994, 2947; BayObLGZ 1988, 124, 127; BayObLG NJW 1961, 1263, 1265; NJW 2003, 3785; Demharter, GBO, 26. Aufl.2008, § 46 Rn.15, 20).
  • OLG Düsseldorf, 03.04.2009 - 3 Wx 60/09

    Stehen Terrassen bzw. Loggien im Sondereigentum?

    Denn Gegenstand eines Klarstellungsvermerks kann nie eine sachliche Änderung oder Berichtigung der Eintragung sein (BayObLGZ 1988, S. 124 ff; BayObLG Rpfleger 2002, S. 303 f; OLG München Rpfleger 2009, S. 81 ff).

    Aus diesen Gründen kommt beispielsweise ein Klarstellungsvermerk nicht in Betracht, wenn er lediglich dazu dient, wegen Zweifeln an einer rechtswirksamen Auflassung - deren Unwirksamkeit mithin nicht feststeht - alternativ den Erwerb des Eigentums auf der Grundlage einer vorsorglich wiederholten zweiten Auflassung zusätzlich im Grundbuch zu verlautbaren (zu Vorstehendem: BayObLGZ 1988, S. 124 ff; BayObLG Rpfleger 2002, S. 303 f; BayObLG NJW-RR 2004, S. 738; OLG München Rpfleger 2009, S. 81 ff; Senat, Beschluss vom 27. Februar 2009 in Sachen I-3 Wx 11/09; vgl. ferner Senat, Beschluss vom 17. Dezember 2008 in Sachen I-3 Wx 211/08; der Rechtsprechung folgend: Demharter, GBO, 26. Aufl. 2008, § 53 Rdnr. 7; Bauer/von Oefele-Wilke, GBO, 2. Aufl. 2006, § 13 Rdnr. 58; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl. 2008, Rdnr. 294 - 296).

  • BayObLG, 11.09.2003 - 2Z BR 138/03

    Voraussetzungen für die Eintragung eines Klarstellungsvermerks im Grundbuch

    Die weitere Beschwerde ist mit dem Ziel zulässig, erneut Klarstellungsvermerke in die Wohnungsgrundbücher einzutragen (BayObLGZ 1988, 124 ff.).

    Gegenstand eines Klarstellungsvermerks kann somit nie eine sachliche Änderung oder Berichtigung der Eintragung sein (BayObLGZ 1988, 124/126; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 12. Aufl. Rn. 294 ff.).

  • LG Wuppertal, 28.10.2008 - 6 T 223/08

    Zuordnung eines Balkons zum Sondereigentum

    Gegenstand eines Klarstellungsvermerks kann somit nie eine sachliche Änderung oder Berichtigung der Eintragung sein (so BayObLG, MittBayNot 2004, 191; vgl. im Übrigen BayObLGZ 1988, 124; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdnr. 294 ff.; im Ergebnis auch OLG Frankfurt, Rpfleger 1997, 374, jeweils m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 05.11.2020 - 20 W 156/20

    Zur Auslegung einer Grundbucheintragung bezüglich eines subjektiv-persönlichen

    Selbst wenn man davon ausgehen wollte, dass damit eine Grundbucheintragung nach einer zuvor wirksamen dinglichen Einigung oder einseitigen Erklärung, jedoch ohne einen wirksamen Eintragungsantrag erfolgt wäre, so wäre die Eintragung dennoch wirksam (vgl. Reetz in BeckOK GBO, a.a.O., § 13 Rz. 36; BayObLGZ 1988, 124; BGH NJW 1999, 2369).
  • BayObLG, 12.12.1988 - BReg. 2 Z 52/88

    Zulässige Klarstellung eines Eintragungsvermerks im Grundbuch; Anforderungen an

  • OLG München, 07.07.2011 - 34 Wx 100/11

    Grundbuchverfahren: Eintragung eines Widerspruchs wegen einer im Zuge einer

  • AG Wernigerode, 28.06.2012 - BB-30543

    Fassung des Eintragungsvermerks im Grundbuch: Eigentumserwerb durch eine bereits

  • BayObLG, 11.11.1993 - 2Z BR 78/93

    Ausübungsbereich einer Dienstbarkeit

  • BayObLG, 28.06.1990 - 2 BReg Z 66/90

    Anforderungen an die Eintragung von Eigentümern im Grundbuch; Eintragung der

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